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Statik, Festigkeitslehre, Kinematik/Kinetik, 4. Auflage
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Anhang B

Aufgaben des Anhangs B

GeradStatUnbestBiegTraeg02
Statisch unbestimmter Biegeträger (Differenzenverfahren und FEM)

StatBestTragwerkSmall04
Statisch bestimmtes System

Kran3dSmall3

EbRahm03
Ebener Rahmen, hochgradig
statisch
unbestimmt
(FEM)

RahmenSmall
3D-Rahmen, hochgradig
statisch
unbestimmt
(FEM)

GedSchwSystSmall
Nichtlineares Anfangs-
wert-
problem
mit Matlab

FahrzeugModellSmall

Modell eines Fahrzeugrades
mit Matlab und CAMMPUS

DoppPendSmallDoppelpendel
mit Matlab (einschließlich Animation),
Simulink und CAMMPUS

LaufkatzeSmall

Laufkatze
mit Last mit
CAMMPUS

FEMScheibSmall

Scheiben-
berech-
nung
mit FEM

KonWellMitMaszen05
Konische Welle (FEM,
Differenzenverfahren und Ritz)

TorsSmall

 

Torsions-
trägheitsmoment
mit FEM

Der Anhang B enthält Aufgaben, deren Lösungsansätze mit den Grundlagen der Technischen Mechanik formuliert werden können, bei denen die Lösung selbst allerdings ohne Hilfe des Computers entweder nicht möglich oder aber annähernd unzumutbar ist. Sie sollen dem Studenten den Schritt von der Grundausbildung in der Technischen Mechanik mit den typischen "akademischen Aufgaben" hin zu den im Allgemeinen doch wesentlich komplizierteren Aufgabenstellungen der Praxis erleichtern.

Die typischen "akademischen Idealisierungen" (wenige Unbekannte, wenige Freiheitsgrade, "starre" Seile bzw. Verbindungsglieder, Reibungsfreiheit, "kleine Auslenkungen", Linearität, ...), die - das sei ausdrücklich betont - auch bei zahlreichen Praxisproblemen durchaus gerechtfertigt sind, werden bei den Aufgaben des Anhangs B zumindest teilweise aufgegeben, so dass deutlich wird, dass auch dann, wenn kompliziertere mathematische Modelle unabdingbar sind, Lösungen gefunden werden.

Aufgaben dieser Art sind natürlich besonders geeignet, die Leistungsfähigkeit und den Komfort der mathematischen Software zu beurteilen, die für die Unterstützung benutzt wird. Andererseits bieten sich auch Programme für die Lösung der Probleme an, bei denen der Benutzer die verwendete Theorie gar nicht kennen muss, bei denen er seine Aufgabe nur formal beschreibt, um mit einer Lösung bedient zu werden.

Hier ergibt sich das besondere Problem der Verifizierung der Lösung:  Auch wenn das Programm fehlerfrei sein mag - es ist es in aller Regel nicht -, kann der Benutzer durch Fehleingaben, viel häufiger jedoch durch Missverständnisse, unklare Benutzerführung, unzureichende Programmbeschreibung usw. doch beliebig viele Fehler produzieren, die vom Programm nicht bemerkt werden können, so dass dieses ein völlig falsches Ergebnis liefert, das sich mit schönen farbigen Graphiken so elegant wie eine richtiges Resultat präsentiert. Deshalb wird im Anhang B auch das Problem der "Verifizierung von Ergebnissen" besprochen (und an ausgewählten Beispielen demonstriert).

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