Berechnung eines Fachwerks mit dem CAMMPUS-Programm FACH2D

Nachdem man im zentralen Eingabe/Korrektur-Menü ”FEM-Rechnung starten” gewählt hat, wird das Berechnungsmodell graphisch dargestellt:

Wenn Fehler erkennbar sind, wählt man “Zurück zur Eingabe”, anderenfalls gelangt man über “FEM-Rechnung starten” zu folgendem Bildschirm:

Wenn man Glück hat, heißt die Ausschrift tatsächlich “FEM-Rechnung (Verformungen) berechnet”, bei einem Fehler im Berechnungsmodell wird man mit dem Hinweis “Matrix ist nicht positiv definit” (gemeint ist die Koeffizientenmatrix des linearen Gleichungssystems) in das zentrale Eingabe/Korrektur-Menü zurückverwiesen. Die mit großem Abstand häufigsten Fehler sind: Nicht ausreichende Lagerung (System kann sich ohne Verformung bewegen) und nicht definierte Elementparamter (Dehnsteifigkeit EA=0 für einen Stab).

Wenn die oben gezeigte Ausschrift erscheint, kommt man nach Drücken einer beliebigen Taste zu der Auflistung aller Knotenverschiebungen und der graphischen Darstellung des verformten Systems:

Nach Auswahl des Angebots “Weiter” in der Graphik des verformten Systems erscheint das folgende Bild mit der Liste der Stabkräfte und der unterschiedlichen farblichen Darstellung von Zug-, Druck- und Nullstäben in der graphischen Darstellung:

Nun empfiehlt sich noch das Erzeugen einer PostScript-Datei mit allen gewünschten Modell-Informationen, Ergebnissen und Graphiken (wird für dieses Beispiel hier beschrieben). In jedem Fall wird nach der Auswahl “Ende des Programms” automatisch eine ASCII-Datei mit dem Namen FEMMOD.DAT erzeugt, die alle Modell-Informationen enthält (man kann sich die in FMMDS195.TXT umbenannte Datei ansehen) und beim nächsten Programmlauf eingelesen werden kann (Achtung, beim nächsten Lauf eines FEMSET-Programms wird diese Datei automatisch überschrieben, sollte also gegebenenfalls umbenannt werden).