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Arithmetische Ausdrücke dürfen ZAHLEN, definierte KONSTANTEN (bzw. Variablen), STANDARDFUNKTIONEN, öffnende und schließende Klammern ( [ { } ] ) enthalten. Diese Elemente können durch die Symbole für die vier Grundrechenarten + - * / und das Symbol für das Potenzieren (^ oder **) verknüpft werden. Leerzeichen werden ignoriert, bei den Buchstaben wird nicht zwischen Groß- und
Kleinbuchstaben unterschieden. Die arithmetischen Operationen werden unter Beachtung der Vorrangregeln ausgeführt.
- ZAHLEN können (optional) ein Vorzeichen, einen Dezimalpunkt und einen Exponenten (gegebenenfalls auch mit einem Vorzeichen) enthalten (Beispiele: - 2.1 E-5 ; 5120
; . 3125 ; - 0.001).
- KONSTANTEN (auch Variablen) werden durch einen NAMEN identifiziert und mit einem Wert, der aus einem arithmetischen Ausdruck gebildet wird, im
Konst./Variabl.-Speicher abgelegt. Ein NAME besteht aus maximal 6 signifikanten Zeichen und muss mit einem Buchstaben beginnen, die übrigen Zeichen dürfen Buchstaben, Ziffern und der Unterstrich _ sein.
- STANDARDFUNKTIONEN werden auf ein Argument angewendet, das der Funktionsbezeichnung in Klammern folgen muß. Zulässig sind
- die trigonometrischen Funktionen sin, cos, tan, cot,
- die Arkus-Funktionen asin, acos, atan, acot,
- die Hyperbelfunktionen sinh, cosh, tanh, coth,
- die AreaFunktionen asinh, acosh, atanh, acoth,
- die Logarithmus-Funktionen ln (natürlicher Logarithmus) und lg (dekadischer Logarithmus),
- die e-Funktion exp,
- die Quadratwurzel-Funktion sqrt bzw. sqr,
- die Absolutwert-Funktion abs,
- die Signum-Funktion sign,
- die “Anschalt-Funktion” swon und die “Abschalt-Funktion” swoff,
- die Fakultät-Funktion fak.
Ein arithmetischer Ausdruck und der Name bei einer Konstantendefinition werden nach der Eingabe einer syntaktischen Kontrolle unterzogen. Wenn der arithmetische Ausdruck
syntaktisch fehlerfrei ist, wird versucht, seinen Wert zu ermitteln, wobei weitere Kontrollen (Verwendung unerlaubter Argumente für die Standardfunktionen, Division durch Null, Überlaufgefahr, . . . ) durchgeführt
werden. Fehler werden durch eine Ausschrift und durch Blinken des Bereichs der Eingabe angezeigt, in dem der Fehler entdeckt wurde.
Fehlerhafte Eingaben können editiert werden (beim ersten Tastendruck verschwindet das Blinken), wobei alle dafür sinnvollen Tasten genutzt werden können (Cursor-Tasten und die übrigen
Positionierungs-Tasten, Einfügen/Überschreiben, Löschen, ...).
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