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Der skizzierte Knickstab mit konstanter Biegesteifigkeit ist am linken Rand in einem Festlager gelagert und durch eine Drehfeder gefesselt, am rechten Rand in einem Loslager gelagert und wird zusätzlich von einer Feder gehalten.

Gegeben:
E = 210000 N/mm2 ; I
= 100 mm4 ;
l = 1 m
l1 = 600 mm ;
cT = 280000 Nmm c = 3,8 N/mm .

  1. Mit dem RITZschen Verfahren ist mit einem mindestens dreigliedrigen Ansatz mit Potenzfunktionen die Knickkraft Fkr näherungsweise zu berechnen. Die Berechnung ist mit folgenden Testrechnungen zu verifizieren:
     
  2. Beide Federsteifigkeiten sind gleich Null zu setzen, das so ermittelte Ergebnis ist mit dem Euler-Fall “Beidseitig gelenkig gelagerter Knickstab” zu vergleichen.
     
  3. Die Federsteifigkeit c ist gleich Null zu setzen, und für die Federsteifigkeit cT ist ein sehr großer Wert anzunehmen. Das Ergebnis ist mit dem 3. Euler-Fall zu vergleichen.
     
  4. Für die Steifigkeit der Drehfeder ist cT = 0 zu setzen, der Angriffspunkt der Feder ist bei l1 = l /2 anzunehmen, und für die Federsteifigkeit c ist ein sehr großer Wert anzusetzen. Dies entspricht näherungsweise einem Knickstab mit zusätzlicher Zwischenstütze in der Mitte, wobei sich beide Hälften wie der Euler-Fall “Beidseitig gelenkig gelagerter Knickstab” verhalten. Das Ergebnis muss also etwa diesem Euler-Fall entsprechen, wenn für die Knicklänge l /2 gesetzt wird.
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